Nur wenige Erkenntnisse haben die Entwicklung der Menschheit so geprägt wie die Entdeckung der Vaterschaft.
Sie wurde zum Keim vieltausendjähriger patriarchaler Gewaltherrschaft und schaffte es sogar als „Sündenfall“ in die Bibel – jedoch kaum in die Geschichtsbücher. Anlässlich des "Vatertags" unternimmt der Artikel eine Entdeckungsreise durch zehntausend Jahre Menschheitsgeschichte, durch Mythen und Religionen und deren Interpretationen durch Kirchenväter, Dichter und Philosophen.
weiterEin Appell an die Sprachreiniger: Entsorgt das Wort auf den Müllhaufen politischer Demagogie!
Vor reichlich einem Jahrhundert, am 20. Februar 1920, wurde aus der Deutschen Arbeiterpartei, DAP, die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, NSDAP. Schon das Wort "Arbeiter" in DAP war Etikettenschwindel. Mit dem Zusatz "Nationalsozialistisch" klebte Hitler zwei weitere Etiketten dran, um die Partei sowohl für die nationalistischen "völkischen" Wähler als auch für Sozialdemokraten und Kommunisten attraktiv zu machen. Aber Hitler stahl den Sozialisten nicht nur den Namen, sondern auch das Rot ihrer Fahne, ihren "Tag der Arbeit" und auf dem Papier auch Teile ihres Programms... weiter
Ein Versuch zur Veranschaulichung des Unanschaulichen
Unsere Alltagssprache wimmelt von abstrakten Begriffen, die uns erstmal völlig vertraut scheinen, doch beim genaueren Hinsehen rätselhaft werden. So geht es auch mit den Begriffen Wert, Mehrwert und Gebrauchswert, die für das Verständnis der Ökonomie ganz zentral sind. Analogien zu physikalischen Begriffen wie Gewicht, Masse und Entropie können entscheidend dabei helfen, solche Begriffe und ihre Bedeutung im Marx'schen "Kapital" anschaulich zu machen. weiter
Ein paar Gedanken zur Genesis von Verschwörungstheorien
Die allererste Verschwörung war die von Eva und Adam, angestiftet durch die Schlange (also den Teufel), gegen Gott. Die Menschen wollten sein wie ER, IHN also entthronen - worauf der Chef vom Garten Eden die beiden Aufmüpfigen vor die Tür setzte. weiter
Wir erben die Sorge um die tägliche Existenzsicherung, die noch jedes System zementiert, obgleich sich ein bedingungslosen Grundeinkommen sogar mit dem Grundgesetz begründen lässt... weiter
Einige Linke träumen schon vom Ende des Kapitalismus, während die FDP die Revolution des Mittelstandes heraufbeschwört. Nichts davon dürfte eintreten, doch vielleicht bietet die aktuelle Gefahr auch eine Chance: Für mehr Demokratie statt weniger weiter
Aufmerksamkeit galt manchen als die neue Währung des Kommunikationszeitalters. Doch von der Zurückdrängung des Geldes, welche die Aufmerksamkeitsökonomen versprachen, ist nirgends etwas zu sehen. Was dafür rasant wächst, ist das Geschäft mit der Aufmerksamkeit – und die Aufmerksamkeitsausbeutung. weiter
Wir sind süchtig nach ihr, und sie wird uns ständig abverlangt. Wir sollen sie immer parat haben, und ihr Defizit gilt als Krankheit. Für Urzeitjäger war sie überlebenswichtig, und heute hilft sie unter anderem, Autos und Abzockern zu entgehen und Schnäppchen zu ergattern. Manche bekommen sehr viel davon und andere gar nichts. Darin ähnelt sie dem Geld, doch sie, die Aufmerksamkeit, ist kein Geld. weiter
Was haben Sie eigentlich letztes Jahr für das Privatfernsehen bezahlt? Das sehen Sie gar nicht? Macht nichts, Sie zahlen dennoch. Sie haben gar keinen Fernseher und zahlen auch keine GEZ-Gebühr? Macht nichts, für das Privatfernsehen blechen Sie trotzdem, und nicht zu knapp. weiter
Ein Pladoyer für Toleranz als architektonische Idee
(Über den 1992 erschienenen Artikel ist zwar die politische Entwicklung hinweg gegangen - auch in Potsdam wird ein "Stadtschloss"
nachgebaut werden -, doch die Argumente gegen diese Art der Restauration sind damit nicht widerlegt.)
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Eine Theorie der schönen Arbeit
Wie lassen sich künstlerische Arbeit und ästhetische Wertvorstellungen, die außerhalb ökonomischer Theorien zu stehen scheinen, mit der Marx‘schen Werttheorie vereinen? Diese auch heute noch aktuelle Frage steht im Mittelpunkt des Essays, der 1987 als Abschlussarbeit meines Studiums am Literaturinstitut „Johannes R. Becher“ in Leipzig entstand. Zur Beantwortung war es nötig, die Wertheorie vor allem im Hinblick auf den Gebrauchswert zu erweitern, wobei sich Erkenntnisse aus der Verhaltungspsychologie und der menschlichen Entwicklungsgeschichte als fruchtbar erwiesen.
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Ein philosophischer Essay
Diese philosophische Arbeit beschäftigt sich, ausgehend von der marxistischen Widerspruchstheorie, mit dem Widerspruch zwischen individuellen Bedürfnissen und gesellschaftlichen Erfordernissen anhand des Phänomens des "Heldentums".
Sie entstand 1985 als Semesterarbeit am Literaturinstitut Leipzig.
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Eines Tages kaufte mir die Firma einen Schreibtisch, einen Computer und einen Drucker und verkaufte das Bürohaus... weiter
Leinwand, Aluplatte, Acrylglas: Großformat-Drucke auf edlem Material werden günstiger. Aber was taugen sie, wie lange halten sie?
("Spiegel-Online"-Fassung eines Artikels aus c't Digitale Fotografie 4/2010)
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Wenn ein Bild farbrichtig gedruckt werden soll, müssen die Bilddaten vorher in den Druckerfarbraum konvertiert werden. Wer das Optimum an Farbtreue herausholen will, darf das Farbmanagement nicht vernachlässigen. weiter
Wenn flaue oder ungeschärfte Kamera-Bilder für den Druck aufbereitet werden sollen, bemüht man gemeinhin Photoshop & Co. Durch eine zugefügte Maske lassen sich Unscharf-Maskieren-Filter (USM) präzise auf die nachzuschärfenden Bildpixel ausrichten. weiter
DRI war gestern, HDR heißt die zeitgemäße Technik der Fotografen-Avantgarde. Hinter beiden Kürzeln steckt der Versuch, die Lichtfülle unserer Umwelt adäquater wiederzugeben, als dies bisher möglich war. weiter
Ausgewogene Kontraste von Helligkeit und Farbsättigung spielen für ein gelungenes Foto eine herausragende Rolle. Trotz ausgeklügelter Belichtungsmesser moderner Digitalkameras bleibt selten der manuelle Eingriff erspart, um ein Motiv in aller Dynamik wiederzugeben. Es reicht allerdings nicht, einfach am Kontrastregler zu ziehen. weiter
Wenn es um Bildqualität geht, ist das technisch Machbare gerade gut genug: Mehr Bildinformationen bei 16- statt bei 8-Bit-Farbtiefe. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Licht und Farben mit möglichst geringen Verlusten in Bytes und Pixel umsetzen können. weiter
Auch wenn viele Fotografen aus Qualitätsgründen noch auf Film und analoge Verarbeitung schwören, ist es keineswegs unmöglich, ebenbürtige Ergebnisse rein digital zu erzielen – man muss nur wissen, wie. Mehrfachbelichtungen und Raw-Verarbeitung zum Beispiel können die Grenzen der Digitalfotografie deutilich erweitern. weiter
In Adobes Lightroom wird der Anwender mit Farbmanagement und ICC-Profilen nur dann konfrontiert, wenn es wirklich nötig ist. Trotzdem ist man in dieser Hinsicht weniger eingeschränkt als in dem aus dem gleichen Hause stammenden Photoshop Elements, was vor allem an einem moderneren, flexibleren Konzept liegt. weiter
Farbraumdarstellungen in drei- oder zweidimensionaler Form verraten viel darüber, welche Farbqualität man überhaupt von einem Gerät erwarten kann und welche Farben eventuell bei der Konvertierung von einem Farbraum in einen anderen abgeschnitten werden. weiter
Adobe Photoshop CS3 von Heico Neumeyer
HDR-Fotografie von Michael Freeman
Was ist eigentlich "Schärfe"? PP 10/1999 S.64
Was ist eigentlich "Helligkeit"? PP 9/1999 S.48
Was ist eigentlich "Sättigung"? PP 7-8/1999 S.40
Was ist eigentlich "Farbe"? PP 6/1999 S.70
Von JPEG bis Sting Mathematik gegen Speichernot (Vergleich der Kompressions-Dateiformate JPEG, JPG2000, Lurawave und Sting/Genuine Fractals), PP 6/2001 S.48
Richtig freistellen Die Top-Werkzeuge im Vergleich: Knockout 2.0, Mask Pro 2.0 und die Freistellungswerkzeuge von Photoshop, PP 1/2002 S.38
Scharf geschoben Bilder mit dem Versetzen-Filter schärfen PP-S 2/2000 S.18
Bilder per Fax senden Tipps zur Erzielung optimaler Qualität beim Faxversand, PP 5/2000 S.82
Aufgeblasen Bilder digital vergrößern ohne Schärfeverlust, PP 1/2001 S.30
Helligkeitskorrektur - per Tonwertkorrektur oder per Gradationskurve? PP-S 1/2000 S.63
Bild-Kennzeichnung IPTC und Wasserzeichen, PP-S 1/2000 S. 63
Symphonie der Farben Farbmanagement verstehen (Artikelserie), c't-special 4/2004
Scharfmacher Scharfzeichnungswerkzeuge im Vergleich, c't 16/2001, S. 146
Weitere Artikel auf www.SimpelFilter.de
Pep-Art Probleme in Digitalfotos erkennen und beheben, c't 19/2008, S. 146
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Kombinationskunst Professionelle Fotomontage: komplexe Motive freistellen; Kontrastumfang künstlich erweitern (Ko-Autor Robert Seetzen), c't 19/2006, S. 100
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Kratzer weg kurz vorgestellt,Bildbearbeitung,Bildbearbeitungs-Tool, Bildretuschierung, c't 17/2004, S. 56
Digitale Highend-Fotografie v. Helmut Kraus u. Romano Padeste, dpunkt Verlag (Buchkritik), c't 21/2003, S. 228
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Schatzmeister kurz vorgestellt: Quicken 2009, c't 16/2008, S. 58
Stick als Schlüsseldiskette Praxis,Hotline, Homebanking, StarMoney, HBCI, c't 2/2007, S. 164
Mac als Finanzjongleur Programme, die Konten und Finanzen verwalten, c't 21/2006, S. 184
StarMoney Pocket von Platte Praxis,Hotline,Harddisk, Festplatte, Installation, c't 19/2006, S. 193
Finanzjongleure Programme, die Konten und Finanzen verwalten, c't 17/2006, S. 146
Geregelter Geldverkehr kurz vorgestellt: Lexware Quickbooks, c't 13/2006, S. 74
Mac-Banking kurz vorgestellt. Application Systems Bank X, c't 14/2005, S. 72
Elektronische Steuerberater Einkommensteuer-Sparprogramme für Windows, c't 1/2005, S. 164
Elektronische Bankschalter Homebanking-Software für unterschiedliche Anforderungen, c't 23/2004, S. 124
Trippelschritte Quicken 2005 mit weiteren, seit langem vermissten Funktionen, c't 12/2004, S. 86
Steuern auf Draht Weitere Off- und Online-Steuerprogramme, c't 5/2004, S. 172
Steuerschreck Sechs Steuerrückzahlungshelfer gegen den Fiskus, c't 1/2004, S. 116
Die meisten der folgenden Artikel haben nur noch historischen Wert. Aber da im Netz zahlreiche Links darauf existieren, führe ich sie hier noch auf.
Ewige Baustelle: Neues und Altbekanntes in Quicken 2004, c't 14/2003, S. 82
Mehr Money: HBCI-Finanzverwaltung für Windows und Linux, c't 7/2003, S.78
Steuersenkung: Drei Steuerprogramme für Mac und PC, c't 5/2003, S.134
Steuersenkung: Sieben Programme zum Steuersparen, c't 1/2003, S.104
Schnelles Frühchen: Quicken 2003 und seine Komfort-Bedienung, c't 10/2002 S.94
Money lebt! Euro-Homebanking mit MS Money über DSL und HBCI, c't 6/2002 S.102
Für Steuerfüchse: Das Mac-Programm SteuerFuchs 2002, c't 6/2002 S.90
Quicken-Buchungen löschen (Hotline-Tip), c't 3/2002 S.176
Ran an den Steuerkuchen! Sieben Steuererklärungsprogramme im Test, c't 1/2002 S.102
Euro-Wechsel: Wie Homebanking-Programme auf den Euro-Start reagieren, c't 25/2001 S.146
Handschlag virtuell: Online-Assekuranzen und Versicherungsvergleicher im Netz , c't 20/2001 S.128
Herausforderer: Sechs Homebanking-Programme gegen Quicken im Test, c't 17/2001 S.96
Breit kalkuliert: Was leistet Online-Baufinanzierung?, c't 15/2000 S.164
Y2K-Probleme bei Quicken und Co, c't 2/2000 S.52
Beziehungskiste: m:n-Verbindungen mit Lotus Approach, c't 8/1995 S.194